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Das ist eine erste Version. Wird noch ein bisschen überarbeitet... | == Projektvorschlag: Verarbeitung von Chlorophyll- und SST-Satellitendaten zur Meddie-Detektion im Atlantik == |
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[[attachment:antrag.pdf]] | Gruppe: Claudia Busche, Gregor Halfmann, Nina Mamarbachi ==== Zielsetzung: ==== Ziel des Projektes ist es, Sea-Surface-Temperature bzw. Chlorophyll (Ocean color) Daten des Nordatlanktiks über einen bestimmten Zeitraum auszuwerten, um sich vor der portugisischen Küste bildende Meddies zu identifizieren und eventuell den Verlauf eines oder mehrerer Meddies darzustellen. Meddies lassen sich von Satelliten nicht eindeutig identifizieren. In der Region vor Portugal lösen sich vom Randstrom an der Küste, der nach Norden strömt, immer wieder mesoskalige Wirbel, die nach Westen driften. Diese tragen durch das Upwelling an der Küste viele Nährstoffe mit sich. Dieser Prozess hebt sich bei Beobachtung der Ocean Color vom umgebenden Atlantikwasser ab, da dort eine hohe Bioproduktion stattfindet. Das im Randstrom mitgeführte warme Wasser aus dem Mittelmeerausstrom hinterlässt ebenfalls eine an Hand von SST Daten sichtbare Oberflächensignatur. Daher lassen sich mit hochaufgelösten Karten von Chlorophyll bzw. SST mögliche Meddies indentifizieren. Diese Karten oder das entwickelte Verfahren könnten anschließend im Vorfeld der Studentenexkursion mit Herrn Quadfasel im Oktober bei der u.a. Meddies vor der portugisischen Küste „aufgespürt“ werden sollen, genutzt werden. |
Projektvorschlag: Verarbeitung von Chlorophyll- und SST-Satellitendaten zur Meddie-Detektion im Atlantik
Gruppe: Claudia Busche, Gregor Halfmann, Nina Mamarbachi
Zielsetzung:
Ziel des Projektes ist es, Sea-Surface-Temperature bzw. Chlorophyll (Ocean color) Daten des Nordatlanktiks über einen bestimmten Zeitraum auszuwerten, um sich vor der portugisischen Küste bildende Meddies zu identifizieren und eventuell den Verlauf eines oder mehrerer Meddies darzustellen.
Meddies lassen sich von Satelliten nicht eindeutig identifizieren. In der Region vor Portugal lösen sich vom Randstrom an der Küste, der nach Norden strömt, immer wieder mesoskalige Wirbel, die nach Westen driften. Diese tragen durch das Upwelling an der Küste viele Nährstoffe mit sich. Dieser Prozess hebt sich bei Beobachtung der Ocean Color vom umgebenden Atlantikwasser ab, da dort eine hohe Bioproduktion stattfindet. Das im Randstrom mitgeführte warme Wasser aus dem Mittelmeerausstrom hinterlässt ebenfalls eine an Hand von SST Daten sichtbare Oberflächensignatur. Daher lassen sich mit hochaufgelösten Karten von Chlorophyll bzw. SST mögliche Meddies indentifizieren.
Diese Karten oder das entwickelte Verfahren könnten anschließend im Vorfeld der Studentenexkursion mit Herrn Quadfasel im Oktober bei der u.a. Meddies vor der portugisischen Küste „aufgespürt“ werden sollen, genutzt werden.