## page was renamed from OpenSource2010/Project/Project Idea/Ergebnisse = Zusammenfassung Konvektionszellen = == Einleitung == Konvektion ist neben der Wärmeleitung und Wärmestrahlung, ein Mechanismus zur Wärmeübertragung von thermischer Energie von einem Ort zu einem anderen. Dieser ist mit einem Transport von Teilchen verbunden, die thermische Energie mit sich führen. Konvektion wird im Ozean und in der Atmosphäre meist durch Dichteänderungen - durch Abkühlung oder Erwärmung - hervorgerufen und beschreibt die vertikale, turbulente Bewegung von Wasser bzw. Luft. Rayleigh-Benard-Konvektion entsteht, wenn ein vollständig mit Wasser gefülltes Gefäß von unten erhitzt und von oben gekühlt wird. Warmes Wasser steigt auf, während kaltes nach unten sinkt. Die stabile Schichtung schlägt aufgrund der treibenden Temperaturdifferenz um und es entstehen komplexe Strukturen in Form von geometrisch strukturierten, vertikal angeordneten Konvektionszellen, die in der Draufsicht eine hexagonale Zellenstruktur annehmen. Auch in der atmosphärischen Grenzschicht über dem Ozean können sich Konvektionszellen bilden, wenn kalte Luft vom Ozean erwärmt wird. Überlagert mit einem mitteleren Wind können sich auch Konvektionsrollen ergeben, deren Achsenorientierung zwischen mittlerer Windrichtung an der Oberfläche und geostrophischem Wind über der Grenzschicht verläuft. Die Dicke der Grenzschicht, in der eine Inversion auftritt und die Mächtigkeit der Konvektionsrolle stimmen dabei gewöhnlich überein. Das Verhältnis des Zellen-Durchmessers zu Schichtdicke beträgt laut Rayleigh-Bènard-Theorie 2.8, Beobachtungen zeigen am häufigsten einen Wert von etwa 3. Um in der Natur vorkommenden Konvektionszellen zu untersuchen, wurden Satellitenbilder ausgewertet. Kaltluftausbrüche über der Framstraße verursachen eine Erwärmung der Atmosphäre über dem Ozean. Diese ''Heizung'' von unten führt zu Konvektionszellen, die man anhand der Wolkenbilder erkennen und räumlich bemessen kann. Reanalyse-Daten der Temperatur in der Atmosphäre werden dann genutzt, um die Dicke der Grenzschicht abzuschätzen und das theoretisch hergeleitete Verhältnis des Durchmessers zur Mächtigkeit zu überprüfen. Zur Analyse wurde ein Bild vom 13.03.2009 aufgenommen vom MODIS Aqua Sensor verwendet == Code zur Kartendarstellung == {{{#!Python import Image from pylab import * from mpl_toolkits.basemap import Basemap import numpy as np def load_img(filename): im=Image.open(filename) return resize(fromstring(im.tostring(),uint8),(im.size[1],im.size[0],3)) import scipy.ndimage as nd # define coordinates of profile lat_glatt=[77.0,78.0,79.0] lon_glatt_start,lon_glatt_stop=2.0,10.0 filename='AERONET_Hornsund.2009072.aqua.250m.jpg' a=load_img(filename) a=nd.zoom(a[:,:,0],0.2) north=80.2363 south=73.7612 east=40.4156 west=-9.3026 filename='AERONET_Hornsund.2009072.aqua.250m.jgw' cds=array(open(filename).read().split('\n')[:-1]).astype(float) [yn,xn]=shape(a) # make grid x=linspace(west,east,xn) y=linspace(north,south,yn) [lons,lats] = meshgrid(x,y) start=find(x>lon_glatt_start)[0] stop=find(x>lon_glatt_stop)[0] line=[] for i in lat_glatt: line.append(find(ylon_glatt_start)[0] stop=find(x>lon_glatt_stop)[0] line=find(y