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Die FEW³O-Gruppe ist Teil der Fernerkundungsgruppe (Prof. Detlef Stammer) am IfM. FEW³O steht für '''Fe'''rnerkundung von '''W'''echsel'''w'''irkungen an der '''W'''asseroberfläche. Mitglieder der Gruppe beschäftigen sich mit Messungen von (Gas-) Austauschprozessen im Labor (Windwellenkanal), mit Feldmessungen der Radarrückstreuung von der Meeresoberfläche oder mit der systematischen Analyse von Satellitenbildern, vor allem von küstennahen Seegebieten. Die FEW³O-Gruppe ist Teil der Fernerkundungsgruppe (Prof. Detlef Stammer) am IfM. FEW³O steht für '''Fe'''rnerkundung von '''W'''echsel'''w'''irkungen an der '''W'''asser'''o'''berfläche. Mitglieder der Gruppe beschäftigen sich mit Messungen von (Gas-) Austauschprozessen im Labor (Windwellenkanal), mit Feldmessungen der Radarrückstreuung von der Meeresoberfläche oder mit der systematischen Analyse von Satellitenbildern, vor allem von küstennahen Seegebieten.

FEW³O-Gruppe am IfM

Die FEW³O-Gruppe ist Teil der Fernerkundungsgruppe (Prof. Detlef Stammer) am IfM. FEW³O steht für Fernerkundung von Wechselwirkungen an der Wasseroberfläche. Mitglieder der Gruppe beschäftigen sich mit Messungen von (Gas-) Austauschprozessen im Labor (Windwellenkanal), mit Feldmessungen der Radarrückstreuung von der Meeresoberfläche oder mit der systematischen Analyse von Satellitenbildern, vor allem von küstennahen Seegebieten.

Windwellenkanal

Der Windwellenkanal der Uni Hamburg wurde in den frühen 1970er Jahren gebaut und befindet sich auf dem Gelände der Bundesanstalt für Wasserbau, Außenstelle Küste, in Hamburg-Rissen.

Weitere Informationen gibt es auf der WWK-Homepage.

Forschungsplattform FINO2

Seit Juli 2008 finden auf der Forschungsplattform FINO2 in der Westlichen Ostsee systematische Messungen der Radarrückstreuung von der Wasseroberfläche statt. Fest installiert ist dort die Plattformversion des Multi³Scat der Uni Hamburg, mit dem in 5 Radar-Frequenzbändern und 4 Polarisationskombinationen rund um die Uhr Messungen gemacht werden.

Einige Informationen zu FINO2 findet man hier.

Satellitenbilder

Regelmäßig werden Satellitenbilder ausgewertet, vor allem solche, die mit einem Synthetik-Apertur-Radar (SAR) aufgenommen wurden. Diese hochauflösenden aktiven Mikrowellensensoren werden genutzt, um aus räumlichen Variationen der Bildintensität auf Rauigkeitsvariationen der Wasseroberfläche und die dafür verantwortlichen hydrodynamischen Phänomene zu schließen. Das wird zum Beispiel genutzt zur Identifikation von Oberflächenfilmen auf dem Meer und zur Klassifikation von trocken gefallenen Wattgebieten (dort ist die Watt- und nicht die Wasseroberfläche Rückstreuer).

Satellitenbild-Datenbank

  • Informationen zu sämtlichen zurzeit vorhandenen SAR-Aufnahmen sind in einer Datenbank zusammengefasst.

IfmWiki: KFEW3O (last edited 2022-12-13 11:36:39 by MartinGade)